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Grußwort des Vorstands zum Jahreswechsel 2019/2020

Liebe Mitglieder,

wir hoffen, Sie haben die Weihnachtsfeiertag fröhlich und besinnlich verbracht. Bald ist auch das Jahr 2019 Geschichte, und unsere Sprachmittlungs-Branche lebt! Natürlich - dieses Leben könnte wahrlich besser sein. Aber wenn Sie sich an das Grußwort vor einem Jahr erinnern und an die Voraussage eines führenden Politikers, dass im Zuge von Digitalisierung und KI ganze Berufszweige, darunter auch unserer, als Dienstleister verschwinden werden Wir sind also noch da, und wie die einhellige Einschätzung der internationalen BDÜ-Konferenz im November zeigt, ist unser Verband, immerhin der führende seiner Branche, sich der Herausforderungen der Zukunft bewusst und gut gerüstet, die sich verändernden technologischen Entwicklungen mit allen ihren Auswirkungen zu meistern. Mit diesem optimistischen Grundton soll das Grußwort des Vorstands zum Jahreswechsel eingeleitet werden. Das soll nicht heißen, nun völlig unbesorgt zu sein. Denn natürlich sind wir - allein schon aufgrund eigener Erfahrung - uns der Risiken und Nebenwirkungen bewusst, auf die professionelle Sprachmittlung immer wieder trifft.

Deshalb soll der Blick zurück auf das nun zu Ende gehende Jahr zeigen, dass wir gemeinsam doch etwas bewirken können:

  • So hat auch unsere aktive Beteiligung an den Protestaktionen gegen die beabsichtigte Schließung des Schwerpunkts Russisch an der Universität Leipzig mit dazu beigetragen, dass dieses Vorhaben gestoppt wurde.
  • Anfang November wurde vom Bundestag das Gerichtsdolmetschergesetz angenommen, das die Voraussetzungen für eine allgemeine Beeidigung von Dolmetschern eindeutiger regelt und vor allem – vereinheitlicht. Der BDÜ begrüßt das Gerichtsdolmetschergesetzt. Zur Medienmitteilung des BDÜ geht hier.
  • Und schließlich wurden auf der oben genannten Konferenz in Bonn unter dem Motto Übersetzen und Dolmetschen 4.0 – Neue Wege im digitalen Zeitalter mit mehr als 1.000 Teilnehmern aus 25 Ländern die Gegenwarts- und vor allem Zukunftsfragen von Dolmetschen und Übersetzen diskutiert.
  • Und kurz vor Jahresschluss der Referentenentwurf des JVEG, der wichtige Forderungen unseres Berufsverbandes aufnimmt.

Andere uns wichtige Themen und Projekte (z.B. Altersvorsorge, Dolmetschen im Gesundheitswesen, Community Interpreting) wurden nach wie vor intensiv bearbeitet.

Dieser Blick auf das große Ganze, an dem auch wir unseren Anteil haben, soll Mut machen, im neuen Jahr weiter die Dinge anzugehen, die großen und die kleinen, die unseren Landesverband mit seinen Vorhaben voranzubringen. Denn von nichts kommt nichts. Und so danken wir zunächst allen Ihnen, die Sie sich – zum großen Teil schon langjährig – aktiv im BDÜ engagieren. Und wir hoffen für das kommende Jahr auf Ihre weitere Mitwirkung und verstärktes Mitmachen vieler.

Deshalb wünschen wir Ihnen vor allem Gesundheit und Schaffenskraft für 2020!

Mit dem Jahresende 2019 verabschieden wir uns von unserem aktiven Mitglied Marion Stahn, Burg Stargard. Sie gehörte seit 1990 unserem Berufsverband an. Wir wünschen ihr für den nun folgenden Lebensabschnitt alles Gute! Die vier Neuzugänge 2019 haben sich oftmals in sehr interessanter Weise in unserem Mitteilungsblatt vorgestellt.

In diesem Sinne: Auf ein gutes neues Jahr 2020!

Der Vorstand

 


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